Sonnenschutz von seiner schönsten Seite

Osterzell/Höchstädt. Einen wunderbaren, neuen Schattenspender in Form eines Pavillons besitzt die AWO-Kita Osterzell. Die GlücksSpirale hatte das „Projekt Sonnenschutz“ mit fast 10.000 Euro gefördert. Bei der sommerlichen Einweihungsfeier strahlten die Kinder mit einigen Eltern und dem Kita-Team um die Wette. „Nun können wir uns bei (fast) jedem Wetter draußen treffen, gemeinsam musizieren, Versammlungen und Besprechungen abhalten, spielen und vieles mehr“, sagt die Einrichtungsleiterin Monika Pfefferle-Rieger. Große Freude herrscht auch am AWO-Seniorenheim in Höchstädt: Dank einer Förderung seitens der GlücksSpirale in Höhe von 1.400 Euro zur Beschaffung zweier großer Sonnenschirme können die Heimbewohnerinnen und -bewohner nun ihre Gemeinschaftsterrasse rundum genießen. „Der unbeschwerte Aufenthalt auf der Terrasse ist damit länger möglich. Die Sonnenschirme sind darüber hinaus so stabil, dass sie auch dem Wind trotzen“, so die Einrichtungsleiterin Iris Seifert.

„ROOM FOR PRIDE“ – also sichere Räume für LSBTIQ* – war das Motto des diesjährigen Christopher Street Days (CSD) in Augsburg.
Die AWO Schwaben nahm dies zum Anlass, um über Räume für ältere LSBTIQ* zu sprechen und lud dafür die knapp 70-jährige Autorin und trans* Aktivistin Nora Eckert für eine Lesung aus ihrem Buch „Wie alle, nur anders. Ein transsexuelles Leben in Berlin“ ein. Mit viel Humor nahm Nora Eckert das Publikum dabei mit auf eine Reise in die 70er Jahre West-Berlins und gab Einblicke in die schmerzhaften und schönen Momente ihres Geschlechterwechsels und ihren Weg, „einen Platz in der Gesellschaft zu finden, den es offiziell gar nicht gab“, wie es Eckert selbst in ihrem Buch beschreibt.

Lesung und Podiumsdiskussion zu LSBTIQ* im Alter

Eine Lesung mit anschließender Podiumsdiskussion veranstaltet die AWO Schwaben gemeinsam mit den queeren schwäbischen Beratungsstellen Lebis und Schwubis am Donnerstag, 15. Juni von 16 bis 18 Uhr in Augsburg (Im Annahof 4; Hieronymus-Wolf-Raum). Nora Eckert vom Bundesverband Trans* liest aus ihrem Buch „Wie alle, nur anders. Ein transsexuelles Leben in Berlin“. Im Anschluss diskutieren Personen aus den LSBTIQ*-Communities über die Bedarfe von queeren Menschen im Alter. Interessierte sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 0821/43001 178.

Ihren ersten großen Klimatag veranstaltete die AWO Schwaben im Umweltbildungszentrum in Augsburg. Rund 100 Gäste tauschten sich aus und zeigten die Zusammenhänge zwischen nachhaltigem Handeln, Gesundheit und Gerechtigkeit auf.
Es ist kaum 14 Tage her, da eröffnete das neu gebaute Umweltbildungszentrum in Augsburg erstmals seine Türen für Besucher. Als Veranstalter eines großen Klimatags, der Fachvorträge mit einer Ausstellung, diversen Workshops, einem Rundgang durchs Gebäude und Beiträgen von Kunstschaffenden verband, war nun die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben zu Gast.

Ihren ersten Klimatag veranstaltet die AWO Schwaben am Freitag, den 12.05.2023 im neu gebauten Umweltbildungszentrum in Augsburg. Von 9:30 bis 16:00 Uhr werden die geladenen Gäste aus Ehren- und Hauptamt des AWO-Bezirksverband Schwaben e. V., der Politik und Nachhaltigkeitsakteuren zusammenkommen und sich über aktuelle Themen der Nachhaltigkeit im Rahmen der sozialen Wohlfahrtspflege austauschen. Mit der Keynote zum Thema „Klimawandel und Gesundheit“ von Dr. Med. Martin Herrmann, Vorsitzender der Deutschen Allianz für Klimawandel und Gesundheit (KLUG) trifft die AWO Schwaben einen wichtigen Punkt: Gerade in der sozialen Wohlfahrtspflege wird tagtäglich mit den sogenannten vulnerablen Gruppen gearbeitet: Insbesondere ältere Personen und Kinder sind z.B. in Hitzewellen besonders gefährdet.

Kein Platz für Rassismus

Eine Bank, bei der eine Hälfte der Sitzfläche fehlt – wo gibt’s denn sowas? An der Geschäftsstelle der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben in Stadtbergen und nein, es ist kein peinlicher Produktionsfehler oder langjähriger Materialverschleiß. Die Bank ist bewusst so konstruiert, auf der Rückenlehne steht in fetten Buchstaben geschrieben: „Kein Platz für Rassismus“.
Der Bezirksverband lädt nun dazu ein, sich mit der Bank zu fotografieren und so ein Zeichen gegen diskriminierende Denk- und Handlungsweisen zu setzen.

Die Ausstellung „Möwen. Müll. Und Meerjungfrauen.“ auf der Terrasse der Geschäftsstelle der AWO Schwaben in Stadtbergen ist angelaufen. Am Eröffnungstag kamen die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle in der Cafeteria zusammen, die mit Häkel-Plastik-Tieren geschmückt war. Petra Fischer, stellvertretende Präsidiumsvorsitzende und Mitglied des Verwaltungsrats, machte gemeinsam mit Marion Leichtle-Werner, stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Vorständin für Finanzen und Bau, auf die Schau aufmerksam. Dabei richtete sie eindrückliche Worte an die Mitarbeitenden: „Wenn die Tiere Plastikpartikel anstatt Nahrung zu sich nehmen – was glaubt ihr, was geschieht? – Ja, es schwächt sie! Und dabei haben sie schon mit dem Klimawandel zu kämpfen.

Ausstellung - Möwen. Müll. Und Meerjungfrauen.

Die Ausstellung „Möwen. Müll. Und Meerjungfrauen.“ von Ocean Summit ist dieses Jahr als Wanderausstellung der AWO Schwaben unterwegs. In Stadtbergen wird die Ausstellung auf der Terrasse der Geschäftsstelle des AWO Bezirksverbands Schwaben e. V. stehen. Zu sehen ist die Ausstellung dort vom 28.04. bis zum 11.05. täglich unter der Woche von 8:00 – 15:30 Uhr. Die Terrasse ist frei zugänglich. Schulklassen können sich für einen Besuch bei der Ausstellung im Vorfeld bei Sandra Burger anmelden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), für die interessierte Öffentlichkeit ist die Ausstellung frei zugänglich.

Die schwäbische Arbeiterwohlfahrt (AWO) eröffnet mit rund 130 Gästen ihre Wanderausstellung „Macherinnen. Helferinnen. Frauen und die AWO Schwaben“ im Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim).
„Wer entscheidet, wer wo sitzen darf?“, hinterfragte die Gründerin der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Frauenrechtlerin und Reichstagsabgeordnete Marie Juchacz vor mehr als 100 Jahren, als es darum ging, Frauen per Wahlrecht an politischen Entscheidungen gleichberechtigt zu beteiligen.

macherinMacherinnen. Helferinnen - Frauen und die AWO Schwaben:
Ausstellung vom 25.03. bis 11. April 2023 im Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim)

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Ein Vorbild für die Nachwelt

Am 11. März sind 78 Jahre vergangen, seit Clemens Högg kurz vor dem Ende des zweiten Weltkriegs im Konzentrationslager Bergen-Belsen ums Leben kam. Der bayerische Landtagsabgeordnete und Begründer der AWO in Schwaben, Augsburg und Neu-Ulm bleibt unvergessen. Er appellierte in vielen Reden und Kundgebungen beständig für Demokratie und trotzte somit der Gewaltherrschaft durch die Nationalsozialisten. Er schaute hin, wo viele den Kopf abwandten, es einfach nicht wahrhaben oder – noch schlimmer - die Fakten verdrehen wollten. An seiner Geradlinigkeit kann sich die Nachwelt ein Vorbild nehmen –auch vor dem Hintergrund der heutigen politischen Landschaft, in der demokratische Grundsätze einige Zerreißproben erleben. Um die Erinnerung an das Lebenswerk von Clemens Högg wach zu halten, erstellen die AWO Schwaben und ihr Bildungswerk nun eine Filmdokumentation. Weitere Infos dazu folgen.