Der Neubau der Geschäftsstelle in Stadtbergen ist bereits unter Gesichtspunkten des Klimaschutzes erstellt worden: Auf dem Dach des Bürogebäudes befindet sich eine PV-Anlage, auf dem zweiten Bauabschnitt wird das Dach begrünt. Geheizt wird mit einer Luft-Wärmepumpe. Auf den aktuell entstehenden Außenflächen wird im Rahmen des Machbaren auf Grünflächen und Bäume geachtet. Außerdem werden ausreichend Fahrradestellplätze vorgesehen, die teils überdacht sein werden. Zudem sind E-Ladesäulen für E-Autos geplant bzw. teilweise bereits realisiert.
In der Geschäftsstelle befasst sich das Nachhaltigkeitsmanagement damit, klimafreundliche Maßnahmen so zu gestalten, dass sie für möglichst viele Einrichtungen des Bezirksverbands umsetzbar sind. Hierbei geht es oft um strategische Entscheidungen und die Verknüpfung von nachhaltig Sinnvollem mit ohnehin anstehenden Veränderungen.
Darüber hinaus ist es Aufgabe des Nachhaltigkeitsmanagements, die Themen des Klimaschutzes in die verschiedenen Bereiche des Bezirksverbands zu tragen und Akteur*innen miteinander zu vernetzen.
Ganz konkret werden aber auch Maßnahmen zu mehr Klimafreundlichkeit im Alltag der Geschäftsstelle umgesetzt:
So wurde ein Ideenspeicher angebracht, über den Mitarbeitende ihre Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Bezirksverband Schwaben einbringen können.
Außerdem wurde die Mülltrennung in der Geschäftsstelle neu aufgesetzt. Auch im Bereich Mobilität konnten Veränderungen angestoßen werden: Im Frühsommer 2022 nahm die Geschäftsstelle des Bezirksverbands zum ersten Mal an der Aktion Stadtradeln teil und konnte insgesamt 1.621 km in drei Wochen zurücklegen. Damit wurde durch die Geschäftsstelle eine CO2-Vermeidung von 250 kg CO2 erreicht. Um in Zukunft auch Dienstgänge mit dem Rad zurücklegen zu können, wurden im Sommer 2022 zwei Diensträder angeschafft, die für Dienstgänge genutzt werden können.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit im Nachhaltigkeitsmanagement ist das Thema Verpflegung im AWO-Bezirksverband Schwaben. Hierzu wurde ein regelmäßiger Workshop aller beteiligter Entscheidungsträger*innen sowie Vertreter*innen vonseiten der Einrichtungsleitungen ins Leben gerufen.