Große Freude bei der schwäbischen Arbeiterwohlfahrt (AWO): Im Rahmen der digitalen Landeskonferenz der AWO Bayern am vergangenen Wochenende setzten sich fünf Vertreterinnen und Vertreter bei den Wahlen durch. AWO-Schwaben-Präsidiumsvorsitzende Brigitte Protschka (Kaufbeuren-Ostallgäu) erhielt als Landesvizin erneut das Vertrauen der Delegierten zugesprochen. Sie ist eine von drei Stellvertretern für die neu gewählte Landes-Doppelspitze Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl.

„Die bayerische AWO startet erstmals mit einer Doppelspitze in die Zukunft. Das ist wegweisend für die Modernisierung in der Verbands- und Vereinsarbeit. Unter dem Motto ‚Bayern sozial gestalten‘ werden wir uns gemeinsam den Herausforderungen stellen, die u.a. Corona, der Klimawandel und die Digitalisierung für unsere Gesellschaft und die Menschen mit sich bringen. Wir müssen darauf achten, die sozialen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte zu bewahren“, so Protschka wörtlich.

Weiteres Mitglied des Landesvorstands ist Heiner Kopriwa (Donau-Ries), der neu in das Gremium gewählt wurde. Stellvertreter ist Horst Winter (Neuburg an der Donau). In den Landesausschuss zog Thomas Muth (Aichach-Friedberg) neu ein. MdL Dr. Simone Strohmayr (Augsburg-Land) wurde ein weiteres Mal in ihrem Amt als Ausschussmitglied bestätigt.

Dr. Heinz Münzenrieder (Augsburg) kandidierte nicht mehr für den Vorstand. Er war Mitglied seit 1989. Von 1992 bis 2004 wurde ihm das Amt des stellvertretenden Landes-Chefs übertragen. Für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement erhielt er die Hans-Weinberger-Urkunde, die höchste Auszeichnung der bayerischen AWO. Weitere Würdenträger aus Schwaben sind  Alfons Schier (Krumbach) und Vera Schweizer (Gundelfingen).