An der Lindauer Straße in Bobingen baut die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben eine Seniorenwohnanlage. Die ersten Besichtigungen mit interessierten Mietern sind bereits im Gange, denn schon im Februar soll die Anlage bezugsfertig sein.
Ann-Kathrin Schneider koordiniert für die AWO diese Termine. Sie sagt: „Das ganze Jahr über erhalte ich Anfragen von älteren Personen, die nach einem Zuhause suchen, wo sie selbstständig leben können und zugleich durch spezielle Dienstleistungen mehr Sicherheit und Komfort finden. Unsere Seniorenwohnanlage in Bobingen kommt diesem Wunsch nach.“

Die zwölf Wohnungen richten sich demnach an rüstige Senioren, die allenfalls einen geringen Hilfebedarf aufweisen. Zu den Zusatzleistungen, die in einem abzuschließenden Servicevertrag geregelt sind, zählen regelmäßige Sprechzeiten, wöchentlicher Kontakt bei Bedarf, Unterstützung in Finanzfragen und bei Behördenangelegenheiten, Organisation von Freizeitangeboten und vieles mehr. Weiteres Plus ist die unmittelbare Nachbarschaft zum neu gebauten AWO-Seniorenheim. Mieter der Wohnanlage können dort am Mittagstisch und an den Veranstaltungen teilnehmen.

Marion Leichtle-Werner, Vorstand für Bau und Finanzen bei der AWO Schwaben, ist überzeugt, einen optimalen Standort gewählt zu haben. „Seniorenheim und Wohnanlage direkt nebeneinander – das ist eine gute Kombination. Damit haben wir in Bobingen ein Zentrum für Senioren geschaffen, das viele Bedürfnisse älterer Menschen aufgreifen kann und damit prägender Teil der Stadt ist“, sagt Leichtle-Werner und bedankt sich bei der Kommune für das gute Miteinander. Um den Bewohnern der Anlage auch langfristige Sicherheit zu geben, halte die AWO Schwaben am Unternehmensgrundsatz fest: Die Wohnungen werden nicht verkauft, sondern vermietet.

Die Zwei-Zimmer-Appartements mit Bad und einer offenen Wohnküche sind rund 55 Quadratmeter groß und werden barrierefrei errichtet. Jede Wohnung verfügt über einen eigenen Balkon oder eine eigene Terrasse. Mit dem Aufzug gelangen die Bewohner vom Keller bis in die zweite Etage. Darüber hinaus gibt es zwölf Stellplätze für Autos und 24 für Fahrräder. Der Wärmebedarf wird ökologisch über eine Pelletheizung gedeckt. Eine massive Ziegelbauweise mit Vollwärmeschutz (KFW-55-Standard) hilft beim Energiesparen. Interessierte richten ihre Anfrage bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

AWO-Seniorenwohnanlage: Download PDF