Die Ausstellung „Möwen. Müll. Und Meerjungfrauen.“ auf der Terrasse der Geschäftsstelle der AWO Schwaben in Stadtbergen ist angelaufen. Am Eröffnungstag kamen die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle in der Cafeteria zusammen, die mit Häkel-Plastik-Tieren geschmückt war. Petra Fischer, stellvertretende Präsidiumsvorsitzende und Mitglied des Verwaltungsrats, machte gemeinsam mit Marion Leichtle-Werner, stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Vorständin für Finanzen und Bau, auf die Schau aufmerksam. Dabei richtete sie eindrückliche Worte an die Mitarbeitenden: „Wenn die Tiere Plastikpartikel anstatt Nahrung zu sich nehmen – was glaubt ihr, was geschieht? – Ja, es schwächt sie! Und dabei haben sie schon mit dem Klimawandel zu kämpfen.

All das führt dazu, dass Arten aussterben und die Biodiversität weiter zurückgeht. Und, meine Lieben, was soll ich sagen: Biodiversität ist unsere Lebensgrundlage!“ Verdeutlicht wurden ihre Worte durch mehrere Schaustücke: Neben den gehäkelten Meerestieren aus Plastik brachte Petra Fischer Meerplastik mit, das auf Spitzbergen eingesammelt und vom Forschungsschiff „Polarstern“ des Alfred-Wegener Instituts nach Bremerhaven gebracht wurde. Plastik, das einmal als Verpackung oder Einmal-Artikel gedient hatte und über verschiedene Wege an die Strände von Spitzbergen gespült worden war. Anschließend konnten sich die Mitarbeitenden selbst ein Bild von der Ausstellung machen und in dem Begleitbuch blättern.

„Möwen. Müll. Und Meerjungfrauen.“ ist noch bis zum 11.05. werktags von 8:00 – 15:30 Uhr für die interessierte Öffentlichkeit frei zugänglich auf der Terrasse der Geschäftsstelle der AWO Schwaben zu besichtigen. Schulklassen können sich für einen Besuch unter der Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.