Beschäftigte aus allen Tätigkeitsbereichen der AWO Schwaben e.V. nahmen an der „Mitarbeiterkonferenz 2013“ teil

Im Mittelpunkt stand die AWO Schwaben als Verband und Unternehmen. Dabei bewegten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerade auch grundsätzliche Fragen rund um ihren Arbeitsplatz. AWO-Schwaben Präsidiumsvorsitzender Dr. Heinz Münzenrieder in seinem Vortrag: „Wir freuen uns wirklich sehr, wenn Sie unserer AWO auch als Mitglied beitreten würden. So können Sie am Vereinsleben teilnehmen und werden Mitglied der Eigentümergemeinschaft AWO! Schicken Sie uns Ihre Beitrittserklärung!“

Münzenrieder: Von dieser Tagung gehen positive Signale aus

„Wer bei einer Gesellschaft, die immer älter wird, nur von Vergreisung und Überalterung spricht, ist auf der falschen Spur“, sagte Dr. Heinz Münzenrieder, der Vorsitzende des Präsidiums der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schwaben, bei der Sozialkonferenz in Stadtbergen. Rund 130 Delegierte, Politiker und Fachleute aus ganz Schwaben hatten sich im Haus der Familie der AWO mit dem Thema „Älter werden – Chance und Verpflichtung“ beschäftigt. Münzenrieder lobte in seinem Schlusswort die positiven Signale, die von der Tagung ausgingen.

Müntefering: Altersarmut vorbeugen

Der ehemalige SPD-Parteivorsitzende und Vizekanzler Franz Müntefering (73) fürchtet keinen Generationenkonflikt. Ordentliche Löhne bezeichnet er im Interview am Rande der Sozialkonferenz als bestes Mittel gegen Altersarmut.

Hohe Ehre für Günter Pillich

Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Nersingen-Straß erhielt deren Vorsitzender Günther Pillich eine der höchsten Auszeichnungen der Arbeiterwohlfahrt, die „Verdienstmedaille mit Schleife und Urkunde“ des AWO-Bundesverbandes. Der schwäbische Präsidiumsvorsitzende Dr. Heinz Münzenrieder erinnerte in seiner Laudatio im Rahmen der Verleihung an die großen Verdienste des Geehrten: „Unter Günter Pillich ist die AWO in Straß zu einem sozialen Markenzeichen geworden.“

AWO Schwaben bittet um Spenden

Stadtbergen. Ausgehend von den Kriegswirren der 90er Jahre unterstützt die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Schwaben e.V. (AWO) seit nun mehr als 20 Jahren auf persönliche Kontakte von Mitarbeitern zurückgehende Hilfsprojekte im südlichen Kroatien. Im Rahmen der katastrophalen Überschwemmungen entlang des Grenzflusses Save hilft die AWO nun in der Region um die Gemeinde Rajevo Selo. Diese liegt unmittelbar in einer Flussschleife auf der kroatischen Seite des Flusses. Im Land selbst werden Hilfsgüter und vor allem Lebensmittel beschafft und in das Überschwemmungsgebiet gebracht.

Die AWO Schwaben kann in die Aktion zwar Eigenmittel einbringen, bittet zudem aber dringend um Spenden unter dem Stichwort Fluthilfe auf das folgende eigens hierfür eingerichtete Konto:

Kontonummer 09 449, Bankleitzahl 720 500 00 bei der Stadtsparkasse Augsburg.

45 Freundinnen und Freunde auf 40 Maschinen folgten der Einladung der AWO Schwaben und nahmen an der diesjährigen AWO-Bayern Motorradtour teil. Ausgangspunkt für die 230 Kilometer lange Strecke vom Westallgäu über den Bregenzer Wald, Sonthofen, Füssen und Immenstadt war die AWO-Familienferienstätte Scheffau (www.bergsicht-scheffau.de). Die inzwischen zur Tradition gewordene jährliche Tour dient dem Austausch von ehren- und hauptamtlich in der Wohlfahrtspflege Beschäftigten sowie dem Kennenlernen und der Präsentation der Arbeit der AWO in den Regionen Bayerns.

Auf Einladung des Sprechers der Verbandsrevisoren bei der AWO Schwaben und frisch gebackenem Illertisser Bundestagsabgeordneten Dr. Karl-Heinz Brunner besuchte das AWO-Schwaben-Präsidium jetzt Berlin. Neben einem Gespräch zusammen mit dem Team im Abgeordnetenbüro über die Arbeit im Hohen Haus und gemeinsame soziale Themen stand der Besuch einer Plenarsitzung auf dem Programm. An der Stele für die aus der AWO Verfolgten und Ermordeten in der KZ-Gedenkstätte Oranienburg-Sachsenhausen legte das Präsidium zudem einen Blumengruß nieder. Auch der Gründer der Augsburger und schwäbischen AWO, Clemens Högg, wurde hier über Jahre gequält, bevor der dann im KZ Bergen-Belsen ermordet wurde.

Gleich zwei große Konferenzen stehen bei der schwäbischen Arbeiterwohlfahrt (AWO) an: Die Mitarbeiterkonferenz für die im vergangenen Jahr zum „großen Team“ von 3.000 Beschäftigten gestoßenen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am 14. Oktober in Stadtbergen und die große Historische Sozialkonferenz in Friedberg am kommenden Freitag, 17. Oktober, für Haupt- und Ehrenamtliche aus ganz Schwaben. Zu Vorträgen rund um die Geschichte der AWO werden u.a. Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann, Friedbergs AWO-Ortsvorsitzender Peter Feile, AWO-Schwaben-Vorsitzender Dr. Heinz Münzenrieder und AWO-Bayern Chef Prof. Dr. Thomas Beyer erwartet. Bilder und Texte zu den Konferenzen in Kürze hier!

120 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ganz Schwaben und Neuburg an der Donau kamen jetzt nach Stadtbergen um den Wohlfahrtsverband AWO Schwaben – ihren Arbeitgeber – so richtig kennenzulernen und „auf Herz und Nieren zu prüfen“! Ehren- und Hauptamt stellten sich vor! Gemeinsam geben sie der AWO ein Gesicht. Hier die Bilder von der Konferenz!

AWO Bayern fasst Fakten zusammen!

(Quellen zu 1,2 und 3: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge/Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration; zu 4: UNHCR, EASO; zu 5: Agnes Bretting: Von der Alten in die Neue Welt. In: Dirk Hoerder, Diethelm Knauf (Hrsg.): Aufbruch in die Fremde, Europäische Auswanderung nach Übersee.)

  1. Entwicklung des Flüchtlingsstroms nach Deutschland/Bayern

Die Anzahl der Menschen, die nach Deutschland und Bayern flüchten, nimmt seit sieben Jahren kontinuierlich zu. 2007 teilte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge dem Freistaat 2966 Männer, Frauen sowie Kinder und Jugendliche zu, die ihr Herkunftsland verlassen hatten. 2008 kamen 3389 Asylbewerber in den Freistaat, 2009 wurden 4234 Anträge gestellt, 2010 beantragten 6146 Menschen Asyl in Bayern, 2011 waren es 7020 und 2012 gingen 9827 Erstanträge auf Asyl ein.

2013 stieg die Zahl der Erstanträge auf 16.698. Im Jahr 2014 waren es bis Ende August bereits 14.499 Menschen, die im Freistaat Zuflucht suchten. Wie viele es bis Ende 2014 sein werden, lässt sich nicht genau prognostizieren.

Angesichts dieser stetigen Steigerung überzeugt das Argument der Bayerischen Staatsregierung, niemand habe mit einer derartigen Zunahme des Flüchtlingsstroms rechnen können, nicht. Schließlich: Die meisten Flüchtlinge kommen aus Ländern, in denen Krieg oder Diktatur herrschen und somit Lebensgefahr für weite Teile der Zivilbevölkerung besteht (siehe 2.).

Bereits seit einigen Jahren nehmen diese Krisenherde weltweit zu, was auch zu einer Zunahme des Flüchtlingsstroms aus den betroffenen Ländern führt.

Aktuelle FOCUS Spezial benennt TOP-Pflegeheime!

Die FOCUS-Liste der Top-Pflegeheime basiert auf der Befragung von Experten. Auch drei Häuser der AWO Schwaben sind dabei:

Die AWO-Seniorenheime Gersthofen und Mertingen sowie die AWO-Pflege „MEWO-Park“ in Memmingen. Auch die hier weiter veröffentlichten aktuellsten Ergebnisse des Pflege-TÜV sprechen eine klare Sprache!

Hier finden Sie die Bewertungen der AWO-Einrichtungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK).