Pressemitteilung der AWO Bezirksverband Schwaben e.V.
Kinderbetreuung für Pflegekräfte
Zur gegenwärtigen Diskussion in Sachen Fachkräftemangel bei Pflegekräften bittet die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Schwaben e.V. (AWO Schwaben e.V.) als Trägerin von 25 Seniorenheimen mit ca. 500 bei ihr beschäftigten examinierten Pflegefachkräften auch die Thematik „Ausbildungssituation“ anzusprechen:AWO misst Fieberkurve der sozialen Lage
Das aktuelle Sozialbarometer
Laut AWO-Sozialbarometer finden 79 Prozent der Deutschen die Pläne der Bundesregierung ungerecht, dass Zusatzbeiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung zukünftig nur noch von Arbeitnehmern und nicht mehr zu gleichen Teilen von Arbeitgebern und –nehmern getragen werden sollen.AWO Schwaben berät: Kurantrag muss richtig gestellt werden
Pressemitteilung des Müttergenesungswerks
Hier können Sie die Pressemitteilung als PDF-Dokument herunterladen.
Kurtelefon und Beratung bei
AWO Schwaben e.V., Frau Charlotte Hoch, Telefon 0821/43001-127.
AWO misst Fieberkurve der sozialen Lage
AWO startet mit www.awo-sozialbarometer.org wichtige Informationsplattform zur Sozialpolitik
Die Arbeiterwohlfahrt startet mit Ihrem neuen „Sozialbarometer“ eine neue Informationsplattform zu sozialpolitischen Themen.Unter www.awo-sozialbarometer.org werden monatlich repräsentative Umfragen zu aktuellen sozialpolitischen Fragen veröffentlicht. Jeden Monat fragt die AWO künftig nach sozialpolitisch relevanten Themen in Deutschland.
AWO in Bayern ruft zu Spenden für Haiti auf
AWO-Chef Beyer: "Schwer getroffener Karibikstaat braucht unsere Solidarität"
Der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern, Thomas Beyer, ruft die bayerische Bevölkerung auf, für die vom Erdbebeben schwer getroffenen Menschen in Haiti zu spenden.
"Wieder ist eines der ärmsten Länder durch eine Naturkatastrophe schwer getroffen. Schon jetzt haben 80 Prozent der Haitianer zum Leben weniger als zwei US-Dollar am Tag, die Hälfte sogar weniger als einen US-Dollar. Die Menschen in Haiti sind deshalb in der Katastrophe besonders auf unsere Solidarität angewiesen. Bitte helfen Sie den Menschen mit Ihrer Spende."
Die Arbeiterwohlfahrt hilft mit ihrer Organisation AWO International im Rahmen des Bündnisses "Aktion Deutschland Hilft".
ADH bittet um Spenden für Haiti auf das Konto 10 20 30 bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00, Stichwort: Erdbeben Haiti.
Spenden sind auch möglich über die Spendenhotline 0900 55 10 20 30 sowie über die Website der Aktion Deutschland hilft.
Hier können Sie eine Pressemitteilung zur Zwischenbilanz der Hilfe in Haiti herunterladen (PDF).
"Ballett-Gutscheine statt Krippenplatz sind eine Farce"
AWO-Bundesverband kritisiert auch Sprachtests für Vierjährige scharf:
"Statt Kinder zu fördern, werden die Eltern bestraft."
Der Regierungserklärung von Kanzlerin Angela Merkel stellt der AWO-Bundesverband ein schlechtes Zeugnis aus: "Die Steuererleichterungen und Kindergelderhöhung sind ein falsches Signal. Damit wird rein gar nichts gegen die skandalöse Armut von mehr als 2,4 Millionen Kindern in unserem reichen Land getan - im Gegenteil: Die Koalitionsbeschlüsse verschärfen die Spaltung und Ausgrenzung in unserer Gesellschaft", kommentiert AWO-Chef Rainer Brückers.
AWO-Bundesverband kritisiert Koalitionsvertrag
Regierung propagiert Zwei-Klassen-Medizin und ignoriert drohenden Pflegekollaps
Zur Generaldebatte der Regierungserklärung im Bundestag warnt der AWO-Bundesverband davor, dass die geplante Reform der Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung völlig einseitig die Arbeitnehmer belastet und gezielt eine Zwei-Klassen-Medizin ausbaut, in der sich nur noch Besserverdiende eine gute Versorgung leisten können. "Große Bevölkerungsgruppen müssten gravierende Nachteile befürchten, da gesundheitliche Risiken künftig über private Zusatzversicherungen abgesichert werden müssten", kritisiert AWO-Bundesvorstand Rainer Brückers. "Die geplante radikale Gesundheitsreform der schwarz-gelben Koalition bedeutet aller Voraussicht nach Mehrkosten für Kassenpatienten und führt zur Entsolidarisierung und Schwächung unserer sozialen Sicherungssysteme."
Dr. Heinz Münzenrieder schreibt an Rainer Bonhorst
Brief an den Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen Zeitung vom 04.11.09
Sehr geehrter Herr Bonhorst,
ich erlaube mir bezüglich des Artikels der Augsburger Allgemeinen vom 16. Oktober 2009 / Seite 1 unter der Überschrift "Deutsche fürchten sich vor dem Pflegeheim" auf Sie zuzukommen.
Als Träger von 23 Seniorenheimen in Schwaben hat uns diese Veröffentlichung betroffen gemacht. Weil wir es auch als unsere Aufgabe betrachten, Menschen bei real bestehenden Ängsten mit Blick auf einen solchen "Ortswechsel" beizustehen. Und man muss es auch so sehen: Wer verlässt schon freudig ein Domizil, das vielleicht jahrzehntelang die Heimat war und das meist auch das Leben mit oft vielen Erinnerungen prägte.
Stellungnahme der AWO Schwaben
Dr. Heinz Münzenrieder zum AZ-Artikel "Deutsche fürchten sich vor dem Pflegeheim" vom Freitag, dem 16.10.09
- Die Situation in den Heimen ist weder dramatisch noch besorgniserregend. Von den vom MDK von Juli bis Mitte September 2009 in Deutschland geprüften 1.057 Heimen sind über 700 sehr gut oder gut bewertet. Lediglich 12 Häuser erhielten die Gesamtnote mangelhaft. Es wird auf den neuesten Bericht des MDK vom 08.10.2009 verwiesen.
AWO-Präsidium ehrt Clemens Högg
Delegation besucht das KZ Oranienburg-Sachsenhausen
Ihrem Augsburger und schwäbischen Gründungsvorsitzenden Clemens Högg gedachte eine Delegation der schwäbischen Arbeiterwohlfahrt bei einem Besuch an dessen langjährigem Leidensort, dem KZ Oranienburg-Sachsenhausen. Am Ehrenmal für die aus den Reihen der AWO dort ums Leben gekommenen Mitglieder legte die Abordnung einen Kranz nieder. AWO-Präsidiumsvorsitzender Dr. Heinz Münzenrieder: „Wir geben damit Clemens Högg ein Stück seiner Ehre, die ihm die Nazis nahmen, wieder zurück“. Clemens Högg war fast sieben Jahre lang in den KZ´s Dachau, Oranienburg-Sachsenhausen und zuletzt Bergen-Belsen inhaftiert und wurde dort noch im März 1945 ermordet. Nach ihm wurden eine AWO-Sozialeinrichtung in Augsburg sowie Straßen in Augsburg und in Neu-Ulm benannt.